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K‘2019: Zusammenarbeit mit IKV und KraussMaffei

Wie kann Industrie 4.0 in der Praxis aussehen? Gemeinsam mit dem IKV und KraussMaffei präsentieren wir wie vollautomatisches Materials Handling in verschiedenen Anwendungsverfahren funktioniert.

Das IKV, Institut für Kunststoffverarbeitung in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen (Halle 14 / C16) präsentiert seine aktuellen Forschungen zum vollautomatischen Anfahrprozess für eine Fertigung präziser Bauteile mit geringem Ausschuss. Störeinfl üsse wie etwa Chargenschwankungen im Material werden erfasst und via einer standardisierten OPC-UA Schnittstelle als Prozessdaten gespeichert. Diese werden in Simulationsmodellen berücksichtigt und zu optimierten Prozesseinstellungen ausgewertet.

Am Stand von KraussMaffei (Halle 15 / C24) können Sie einen geschlossenen Material- und Fertigungskreislauf für Rezyklat erleben. Wir sind mit einer Trocknungsanlage mit Energiemessung und einem neuen Restfeuchtesensor, mit Fördersystemen sowie einem gravimetrischen Dosier- und Mischgerät GRAVICOLOR 30 vertreten. Alle Komponenten innerhalb dieser Produktionszelle, also auch unsere Peripherie, sind über OPC-UA mit einer zentralen Datensammelstelle zur Prozessüberwachung und -optimierung verbunden.

mo erklärt: "Beim Spritzgießen entstehen oftmals Angüsse, die direkt vermahlen und wieder zurückgeführt werden. Dies macht Sinn, denn es schont die Umwelt und es spart Geld. Wenn das Material getrocknet werden muss, spart es sogar noch mehr Geld, denn das Mahlgut muss in der Regel nicht mehr getrocknet werden, wenn es direkt wiederverwendet wird. Doch was gibt es dabei zu beachten, kann man Mahlgut einfach beimischen?"

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