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Abschied von Ulrich Eberhardt

Rückblick auf seine Karriere

 

Nach 40 Jahren Treue zu motan trat Ulrich Eberhardt Ende März seinen wohlverdienten Ruhestand an. Vom Praktikanten über Controlling-Chef bis hin zum gruppenweiten Geschäftsführer der motan Gruppe – ein Zahlenmensch durch und durch, der die Entwicklung von motan die letzten Jahrzehnte mitgeprägt hat.

Schon während seiner Studienzeit war Ulrich Eberhardt als Praktikant bei motan tätig. Offiziell startete sein beruflicher Werdegang bei der motan am 2. April 1979. Heute kann er nicht nur auf eine vielfältige Tätigkeit zurückschauen, sondern auch mit Stolz sagen, dass sich motan unter seiner Leitung zu einem großen und florierenden Unternehmen entwickelte. Seine erste Stelle als Assistent in der kaufmännischen Abteilung hatte Ulrich Eberhardt nicht lange inne, denn schon nach drei Jahren wechselte er in das Controlling mit Führungsverantwortung. 1986 beförderte ihn die Firma mit 32 Jahren zum Geschäftsführer für die Bereiche Produktion und Finanzen.

Vielfältige Veränderungen folgten in den nächsten Jahren, in denen er die motan Gruppe zu einem Global Player führte. Die Umstrukturierung und Gründung der motan holding in Konstanz war eine wichtige Entscheidung auf diesem Weg dorthin. Im Jahre 1990 übernahm Eberhardt die Verantwortung für den Vertrieb in Europa und erweiterte seine Kenntnisse über die Märkte und die motan Produkte. Als Vertriebschef und Beirat der Fakuma Messe baute er sich ein ausgedehntes Netzwerk in der Kunststoffindustrie aus.

»Ulrich Eberhardt, ein Zahlenmensch durch und durch«

Zur Jahrhundertwende konnte Eberhardt zusammen mit seinen Kollegen aus den USA und Asien den Umsatz von ca. 70 Mio. Euro für die motan Gruppe erwirtschaften. 2006 wurde er Group Managing Director und legte mit dem Kauf der Firma Colortronic erneut den Grundstock für ein weiteres Wachstum und den Ausbau der Gruppe. Von da an setzte er seinen Schwerpunkt auf die Produktion und den Ausbau eines gruppenweiten Controllings. Als Gesellschafter der motan holding gmbh bleibt Eberhardt der Firma weiterhin treu.

»Mit viel Wissen, Können und Herzblut hat Ulrich Eberhardt die motan Gruppe in den letzten Jahrzehnten ausgebaut und zu der gemacht, die sie heute ist. In den letzten 15 Jahren erlebte ich ihn als einen erstaunlichen Zahlenexperten und Spezialisten für Unternehmensorganisation. Ich bedanke mich herzlich bei ihm für seinen großen Einsatz und für sein hervorragendes Mentoring«

 

Sandra Füllsack

CEO der motan Gruppe

mo erklärt: "Beim Spritzgießen entstehen oftmals Angüsse, die direkt vermahlen und wieder zurückgeführt werden. Dies macht Sinn, denn es schont die Umwelt und es spart Geld. Wenn das Material getrocknet werden muss, spart es sogar noch mehr Geld, denn das Mahlgut muss in der Regel nicht mehr getrocknet werden, wenn es direkt wiederverwendet wird. Doch was gibt es dabei zu beachten, kann man Mahlgut einfach beimischen?"

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