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Erfolg baut auf Expertise

Wie macht man die Mitarbeiter des eigenen Unternehmens fit für die Zukunft? Wie vermittelt man Kunden den Kompetenzvorsprung, der die entscheidenden Wettbewerbsvorteile im Markt sichert? Und wie schafft man die Voraussetzungen, um die Märkte von morgen zu gestalten? motan hat genau dafür den motan campus gegründet.

Der motan campus kreiert Experten

Drei Jahre ist es her, dass der motan campus an den Start ging. Schulungen gab es auch zuvor. Doch mit der Gründung der firmeneigenen Akademie schuf motan eine Einrichtung speziell für die systematische Wissensvermittlung. Konsequent wurden seitdem die Schulungsinhalte ausgebaut. Lag Anfangs der Schulungsschwerpunkt vorrangig auf technologischen Themen wie Dosieren und Mischen, Lagern und Fördern oder Trocknung und Kristallisation, sind im Laufe der Zeit noch service-orientierte Kurse hinzugekommen.  

Derzeit nun wird wiederum ein ganz neues Programm aufgesetzt: motan Start.

„motan start“, erläutert Peter Breuer, motan campus Schulungsleiter die neue Unterrichtseinheit,
„richtet sich an junge Mitarbeiter, die nicht länger als drei Jahre im Unternehmen sind und ein überdurchschnittliches Potenzial erkennen lassen. Sie werden systematisch in alle relevanten Bereiche des Unternehmens eingeführt und so auf herausragende Aufgaben vorbereitet.“

Eine zukünftige Zielgruppe des motan campus sind die Kunden selbst, die in die spezifische Auslegung und in die Verfahrenstechnik ihrer Anlage eingewiesen werden.

So hat sich der motan campus innerhalb weniger Jahre zu einer Unternehmensakademie entwickelt, die hohe Kompetenz mit geistiger Flexibilität und einer hohen Reputation verbindet. „Während wir uns im Gründungsjahr 2013 noch auf interne Schulungen vor Ort in Deutschland konzentriert haben“ erzählt Peter Breuer, „gingen wir bereits im Folgejahr mit dem motan campus auf Tour. 2014 fand ein Großteil der Schulungen in China und Singapur statt, 2015 standen die USA auf dem Programm.“

Das beständig wachsende Interesse spiegelt sich auch in den Zahlen wider. In den nur drei Jahren seines Bestehens hat sich die Anzahl der Teilnehmer an den unterschiedlichen Einheiten mit über 200 in 2015 nahezu verdoppelt. Die je nach Thema ein- bis zweitägigen Seminare werden je nach Gruppe und Herkunft der Teilnehmer in Deutsch oder Englisch das ganze Jahr über angeboten.   

Besonders effizient ist das Schulungskonzept dahinter: Train the Trainer.

Es setzt darauf, den Teilnehmern nicht einfach nur Wissen zu vermitteln, sondern sie zugleich in die Lage zu versetzen, dieses Wissen an ihre Kollegen, Mitarbeiter und Kunden weiterzugeben. Das Kaskadenmodell hat sich bewährt und zugleich die Attraktivität des motan campus gefördert. 

Der motan campus hat damit in gleich dreifacher Hinsicht eine rasante Entwicklung genommen:
1. Thematisch – durch die kontinuierliche Ausweitung des Schulungsprogramms. 
2. Teilnehmerbezogen – durch die beständige Erweiterung des Besucherkreises. 
3. Räumlich – durch den buchstäblichen Wissensexport in die Regionen hinein.
Er ist zu einem hochdynamischen Instrument der Unternehmenskultur geworden. Zugleich entfaltet die Einrichtung eine große Strahlkraft gegenüber den Kunden, die begeistert erkennen, wie hier Kompetenz entwickelt, gepflegt und weitergegeben wird.

Doch tatsächlich lotet motan mit dem motan campus nicht allein die geographischen Dimensionen dezentraler Wissensvermittlung aus, das Unternehmen geht auch qualitativ neue Wege. So kam Anfang des Jahres eine Kooperation mit dem renommierten Süddeutschen Kunststoff-Zentrum, dem größten Institut seiner Art in Deutschland, zustande.

Hier geht es um ein Seminar über kontinuierliche und diskontinuierliche Kunststoffverarbeitungsprozesse. Ziel ist es, ein tiefgreifendes Verständnis für den Gesamtprozess, in den das Materials Management von motan eingebettet ist, zu verstehen. Entscheidend dabei war es, nicht allein die Theorie zu behandeln, sondern das Gelernte praktisch direkt an der Maschine anzuwenden. Diese Herangehensweise – die Verschmelzung von Theorie und Praxis – ist es, die das SKZ und den motan campus eint.

Man darf gespannt sein, was aus dieser Kooperation noch folgt. Denn da steckt noch viel Potenzial drin.  

mo erklärt: "Beim Spritzgießen entstehen oftmals Angüsse, die direkt vermahlen und wieder zurückgeführt werden. Dies macht Sinn, denn es schont die Umwelt und es spart Geld. Wenn das Material getrocknet werden muss, spart es sogar noch mehr Geld, denn das Mahlgut muss in der Regel nicht mehr getrocknet werden, wenn es direkt wiederverwendet wird. Doch was gibt es dabei zu beachten, kann man Mahlgut einfach beimischen?"

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