Besonders effizient ist das Schulungskonzept dahinter: Train the Trainer.
Es setzt darauf, den Teilnehmern nicht einfach nur Wissen zu vermitteln, sondern sie zugleich in die Lage zu versetzen, dieses Wissen an ihre Kollegen, Mitarbeiter und Kunden weiterzugeben. Das Kaskadenmodell hat sich bewährt und zugleich die Attraktivität des motan campus gefördert.
Der motan campus hat damit in gleich dreifacher Hinsicht eine rasante Entwicklung genommen:
1. Thematisch – durch die kontinuierliche Ausweitung des Schulungsprogramms.
2. Teilnehmerbezogen – durch die beständige Erweiterung des Besucherkreises.
3. Räumlich – durch den buchstäblichen Wissensexport in die Regionen hinein.
Er ist zu einem hochdynamischen Instrument der Unternehmenskultur geworden. Zugleich entfaltet die Einrichtung eine große Strahlkraft gegenüber den Kunden, die begeistert erkennen, wie hier Kompetenz entwickelt, gepflegt und weitergegeben wird.
Doch tatsächlich lotet motan mit dem motan campus nicht allein die geographischen Dimensionen dezentraler Wissensvermittlung aus, das Unternehmen geht auch qualitativ neue Wege. So kam Anfang des Jahres eine Kooperation mit dem renommierten Süddeutschen Kunststoff-Zentrum, dem größten Institut seiner Art in Deutschland, zustande.
Hier geht es um ein Seminar über kontinuierliche und diskontinuierliche Kunststoffverarbeitungsprozesse. Ziel ist es, ein tiefgreifendes Verständnis für den Gesamtprozess, in den das Materials Management von motan eingebettet ist, zu verstehen. Entscheidend dabei war es, nicht allein die Theorie zu behandeln, sondern das Gelernte praktisch direkt an der Maschine anzuwenden. Diese Herangehensweise – die Verschmelzung von Theorie und Praxis – ist es, die das SKZ und den motan campus eint.
Man darf gespannt sein, was aus dieser Kooperation noch folgt. Denn da steckt noch viel Potenzial drin.